Vielleicht habt ihr den letzten Beitrag gelesen, er diente mir quasi als offizielle Selbsterkenntnis, kein Leugnen mehr und kein Schönreden. Ich hatte vermehrt das Gefühl meine kostbare Zeit mit Social Media zu verschwenden, das mir weder einen schöneren Alltag bereitete, noch mich sonst irgendwie weiterbrachte. Time is running und wir sollten sie besser mit positiven, freudigen Gedanken verbringen.
Mein Fazit war: Es muss sich etwas ändern, ICH muss mich ändern. Kleine Schritte bringen uns ja bekanntlich zum Erfolg und genau das hatte ich vor. What’s App, Facebook etc. zu löschen, erschien mir zu radikal und nicht sinnvoll. Ich wollte einen Weg wählen, der mich auf die Dinge fokussieren lässt, die mir gut tun, trotzdem aber ab und an die Möglichkeit zu haben ein wenig „social zu tun“ und sich nicht komplett auszugrenzen.
Gesagt getan: Den Weg in die Arbeit verbringe ich nun die letzten Tage damit Podcasts zu hören und Bücher zu lesen (dafür dass ich anfangs ein Kindle-Gegner war, hab ich mich ganz schön in dieses Teil verliebt ;)). Podcasts höre ich zu Themen, die mich interessieren und gleichzeitig bilden, meist dreht es sich um Gesundheit, Psychologie oder Sport. Ist es nur eine neue Theorie oder eine Abkürzung, die ich gelernt habe, sogleich fühle ich mich wohl und bin motiviert für den bevorstehenden Büroalltag.
Facebook und Instagram liegen nun nicht mehr auf meiner ersten Seite am Smartphone und siehe da, es hat sich viel gebracht – ab und zu sehe ich was es Neues gibt, aber das Verlangen nach „Frischfleisch“ hat sich enorm verringert. Lediglich What’s App bereitet mir immer wieder Kopfzerbrechen, ein Missverständnis jagt das andere und wir haben irgendwie verlernt zu telefonieren, außer mit den älteren Generationen, die What’s App nicht bedienen können. Viel mehr würde ich mir wieder eine Welt wünschen, in der sich Freunde telefonisch melden und die wilde, teilweise unnötige Schreiberei verschwindet.
Es ist schön, wenn wir die Zeit, die wir mit uns alleine verbringen können, sinnvoll nutzen, dabei geht es darum den Fokus auf unser Innenleben zu richten und Abstand vor dem Vergleichen mit Anderen zu nehmen 🙂
Alles Liebe!
Eure Rox.